Maronensuppe
Zutaten
- 200 gr Maronen geschält
-
20 gr Schalotten geschält
Zwiebeln, das Weiße vom Lauch -
10 gr Butter
Öl -
1 Apfel
Birne -
600 ml Kalbsfond
Gemüse-, Geflügelfond, Wasser mit Brühwürfel -
200 ml Sahne
Kaffeesahne - 10 cl Weißwein
- Salz, Pfeffer
- Muskat, Zitronensaft
Zubereitung
Das Rezept für die Maronensuppe ist von André Greul, Küchenchef im Romantikhotel Fürstenhof in Landshut.
- Die geschälten Maronen und die Schalotten klein schneiden.
- Die Schalotten mit der Butter anschwitzen und dann die Maronen dazugeben.
- Den Apfel grob klein schneiden und dazugeben.
- Dann mit Weißwein ablöschen, mit Kalbsfond und Sahne aufgießen und alles weichkochen lassen.
- Den Sud mit den Gewürzen abschmecken.
- Im Mixer oder mit dem Zauberstab pürieren und durch ein feines Sieb passieren.
- Nochmals alles abschmecken.
- Je nach der verwendeten Maronenart kann die Bindung etwas unterschiedlich ausfallen.
- Kurz vor dem Anrichten aufmixen und mit etwas geschlagener Sahne verfeinern.
Was passiert?
Die Maronen werden in Kalbsfond und Sahne weichgekocht. Dann wird alles gemixt. Dadurch entsteht die Bindung und wir bekommen eine Suppenkonsistenz. Schalotten runden den Hintergrundgeschmack ab. Weißwein gibt etwas Säure, diese bewirkt etwas Leichtigkeit und Frische.
Tipp von André Greul:
Als Einlage z.B. Entenbrust, Fasanenfilet oder Rehfleisch gegrillt
oder gebraten eventuell sogar geräuchert zu der Maonensuppe dazu
reichen. . Unser Bild zeigt einen Rehspieß Winzerin aus Rehfleisch mit
Trauben vom Grill.
Wandeln sie das Rezept zur Kürbissuppe ab, können sie beim Kochen noch ein Lorbeerblatt und eine Nelke dazugeben.
Je nach Konsistenz (Dicke) kann man dieses Rezept für eine Maronesuppe als Suppe oder als Basis für einen Eintopf oder etwas dünner durchaus auch als Sauce verwenden.
Verwenden sie rohe Maronen, so werden diese an der dicken Seite überkreuz eingeschnitten, in eine flache Backform oder in eine Pfanne gegeben und ca. 15 bis 20 Minuten bei ca. 180 °C im Grill oder Ofen geröstet. Danach werden sie geschält.
Im Sprachgebrauch werden die Begriffe Maronen und Maroni gleichbedeutend für Esskastanien verwendet.