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Brezenauflauf vom Grill

Zutaten

  • 6 Brezen
    Laugenbrötchen
  • 2 helle Semmeln (Brötchen)
    Weisbrot
  • 0,75 ltr. Milch
  • 4 Schalotten
    1 Zwiebel
  • 60 gr Butter
    Olivenöl
  • 5 Eigelb
  • 5 Eiweiß
  • 150 gr gekochter Schinken
    Rohschinken, Bauchspeck
  • 1 Bund Petersilei gehackt
    Rosmarin, Tymian, Kerbel
  • Salz, Muskat, Pfeffer

Zubereitung

Ein Rezept von André Greul vom Fürstenhof in Landshut im Rahmen der Grillkochschule.

Vorbereitungzeit ca. 20 Minuten, Zubereitungszeit insgesamt 1,5 Stunden.

Anwendungsmöglichkeit

Als Beilage zu Braten, Schmorgerichten und Ragouts oder als eigenständiges Gericht mit Pilzsauce auf Gemüseragout.

Zubereitung

  1. Die Brezen und Semmeln in ca. 1 x  cm große Würfel schneiden (eventuell zuvor das Salz von den Brezen entfernen)
  2. Schalotten und Schinken würfeln und mit der Butter in einer Pfanne glasig anschwitzen, dann auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
  3. Die aufgekochte Milch zusammen mit Schalotten, den Speck und der gehackten Petersilie über die Brezen- und Semelwürfel geben.
  4. Die gut vermischte Masse muß nun zugedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Platz (ca. 30 Grad Celsius) durchziehen.
  5. Den Grill  oder Backofen auf  ca. 160 - 180 Grad Celsius vorheizen.
  6. Die Auflaufformen mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel oder Mehl ausstreuen.
  7. Eigelb unter die Brezenmasse mischen und das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
  8. Das Eiweiß wird mit einer Brise Salz aufgeschlagen und locker unter die Brezenmasse gehoben.
  9. Schmecken Sie die Masse nochmals ab, bevor der Teig in die Formen gegen wird.
  10. Die Masse wird nun bei ca. 160 Grad Celsius im Grill am Besten auf einem Pizzastein ca. 30-45 Minuten (je nach Größe der Formen) herausgebacken. 10 Minuten ruhen lassen und dann stürzen.

Tipp von André Greul

Probieren Sie das Ganze auch mal in einer Guglhupfform (alternativ Kastenform) - die Backzeit verlängert sich durch die größere Masse auf ca. 45 Minuten. Im Ganzen serviert ist dies sicher eine Beilage die Aufsehen erregt, passend zu allen Gerichten zu denen man ansonsten Nudel, Knödel oder Spätzle serviert. Aber auch als Hauptrolle mit einer Steinpilz oder Paprikasauce wird er Sie positiv überraschen. Bleibt ein Guglhupf übrig, schneiden Sie diesen einfach in 1 cm dicke Scheiben und braten Sie diesen als schnelle Beilage mit etwas Butter oder Olivenöl an.

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